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Reinigungskräfte sollen sich Extra-Lohn „nicht wegputzen lassen“
Pressemitteilung 2018
„Wer sein Geld mit Saubermachen verdient, legt in der Regel nichts auf die hohe Kante. Der Lohn geht für die Miete, für Lebensmittel und für den Alltag drauf. Ich kenne keine Gebäudereinigerin, die einen halben Monatslohn als Weihnachtsgeld nicht fürs Leben gebrauchen kann“, sagt IG BAU-Bezirksvorsitzende Karina Pfau. Auch die rund 6710 Minijobber unter den Beschäftigten der Reinigungsbranche in Duisburg und am Niederrhein sollen, wenn es nach dem Willen der IG BAU Duisburg-Niederrhein geht, vom Weihnachtsgeld profitieren: Sie würden einen halben Minijob-Lohn – also bis zu 225 Euro – extra zu Weihnachten im Portemonnaie haben.
Die Gebäudereiniger-Gewerkschaft hat deshalb jetzt in ganz Nordrhein-Westfalen zusammen mit den Reinigungskräften Weihnachtsgeld-Aktionen in Gebäudereinigungsunternehmen gestartet. „Der Countdown läuft – das Weihnachtsgeld ist in greifbarer Nähe. Wichtig ist, dass die Gebäudereinigerinnen und Fensterputzer ihren Chefs in Duisburg und am Niederrhein jetzt deutlich machen, dass sie sich den Extra-Lohn im Dezember nicht wegputzen lassen“, so Pfau. Anfang November wolle die IG BAU mit den Arbeitgebern über das Weihnachtsgeld verhandeln.
Die Gebäudereiniger-Gewerkschaft hat deshalb jetzt in ganz Nordrhein-Westfalen zusammen mit den Reinigungskräften Weihnachtsgeld-Aktionen in Gebäudereinigungsunternehmen gestartet. „Der Countdown läuft – das Weihnachtsgeld ist in greifbarer Nähe. Wichtig ist, dass die Gebäudereinigerinnen und Fensterputzer ihren Chefs in Duisburg und am Niederrhein jetzt deutlich machen, dass sie sich den Extra-Lohn im Dezember nicht wegputzen lassen“, so Pfau. Anfang November wolle die IG BAU mit den Arbeitgebern über das Weihnachtsgeld verhandeln.