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Bauherren wollen 125,3 Millionen Euro in den Wohnungsbau investieren, aber nicht alle tun's
Pressemitteilung 2016
Der Bezirkschef der IG BAU Duisburg-Niederrhein sieht beim Wohnungsneubau in Duisburg und am Niederrhein „noch Luft nach oben“. Insbesondere auch beim altersgerechten Umbau vorhandener Wohnungen bestehe noch „ein enormer Nachholbedarf“. Seniorengerechte Wohnungen seien nach wie vor „Mangelware“. Auch bei der energetischen Gebäudesanierung gebe es noch eine Menge zu tun. Bierkant appellierte an Haus- und Wohnungseigentümer in Duisburg und am Niederrhein, hierbei die Förderprogramme der KfW intensiver zu nutzen. Die staatliche Förderbank (www.kfw.de) biete für den altersgerechten Umbau beispielsweise einen zinsgünstigen Kredit von bis zu 50.000 Euro oder einen Investitionszuschuss von maximal 6.250 Euro pro Wohneinheit.
Insgesamt sind, so die IG BAU, im vergangenen Jahr in Duisburg und am Niederrhein 2278 Wohnungen neu gebaut worden – darunter 351 Eigentumswohnungen. „Der Wohnungsneubau ist die beste Mietpreisbremse. Jede Wohnung, die neu entsteht, zählt im System von Wohnungsangebot und Mieternachfrage“, sagt Friedhelm Bierkant. Um den Wohnungsneubau attraktiver zu machen und ihm einen schnellen Impuls zu geben, müsse es hier allerdings bessere steuerliche Anreize geben: Die lineare Absetzung für Abnutzung (kurz AfA) müsse von 2 auf 3 Prozent erhöht werden. In Ballungsräumen und Universitätsstädten, wo die Wohnungsnot besonders hoch sei, bedürfe es zusätzlicher Anreize für Investoren im Mietwohnungsbau. Diese Förderung müsse sich dann aber auch in den Mietpreisen niederschlagen. „Diese Botschaft müssen die heimischen Bundestagsabgeordneten mit nach Berlin nehmen“, fordert Bierkant. Der Wohnungsbau werde auch im Bundestagswahlkampf im kommenden Jahr eine zentrale Rolle spielen, so der IG BAU-Bezirkschef.
Insgesamt sind, so die IG BAU, im vergangenen Jahr in Duisburg und am Niederrhein 2278 Wohnungen neu gebaut worden – darunter 351 Eigentumswohnungen. „Der Wohnungsneubau ist die beste Mietpreisbremse. Jede Wohnung, die neu entsteht, zählt im System von Wohnungsangebot und Mieternachfrage“, sagt Friedhelm Bierkant. Um den Wohnungsneubau attraktiver zu machen und ihm einen schnellen Impuls zu geben, müsse es hier allerdings bessere steuerliche Anreize geben: Die lineare Absetzung für Abnutzung (kurz AfA) müsse von 2 auf 3 Prozent erhöht werden. In Ballungsräumen und Universitätsstädten, wo die Wohnungsnot besonders hoch sei, bedürfe es zusätzlicher Anreize für Investoren im Mietwohnungsbau. Diese Förderung müsse sich dann aber auch in den Mietpreisen niederschlagen. „Diese Botschaft müssen die heimischen Bundestagsabgeordneten mit nach Berlin nehmen“, fordert Bierkant. Der Wohnungsbau werde auch im Bundestagswahlkampf im kommenden Jahr eine zentrale Rolle spielen, so der IG BAU-Bezirkschef.