Als stellvertretende Vorsitzende wurden Karina Pfau (IG BAU, Moers) und Alexander Lazarevic (Verdi, Dinslaken) im Amt bestätigt.
Das Thema Rentenversicherung bewegt die neue DGB-Spitze aktuell besonders: „Die Riester-Rente hat sich als Fehler erwiesen. Gerade Menschen mit niedrigen Einkommen, die eine zusätzliche Absicherung nötig hätten, können sich eine private Zusatzversorgung nicht leisten“, sagt Marvin Kuenen. „Deshalb fordert der DGB eine Stärkung der gesetzlichen Rentenversicherung, die paritätisch finanziert wird und deren Rentenniveau wieder über 50 % ansteigen muss.“ Verantwortlich für die Situation sei vor allem eine falsche Weichenstellung zulasten der Arbeitnehmer/innen. Langfristig sei eine Rentenversicherung für alle Bürger/innen wie in Österreich einschließlich der Selbstständigen das Ziel. „Die Gesellschaft ist reich genug, um eine auskömmliche Rente für alle zu garantieren“ appelliert der DGB-Chef an die Parteien zur bevorstehenden Bundestagswahl.
Marvin Kuenen wird mit dem DGB-Kreisverband auch die Umsetzung des Mindestlohns genau beobachten. „Dabei werden wir unser Augenmerk besonders auf die Mini-Jobs richten. Vielfach werden rechtswidrig Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Urlaubsanspruch nicht gewährt. Der Druck wird erhöht, um die meist weiblichen Beschäftigten besser ausbeuten zu können.“ Der DGB möchte informieren über die Sinnhaftigkeit der Rentenversicherung auch bei Mini-Jobs und die Umsetzung des Mindestlohns.
Das Thema Rentenversicherung bewegt die neue DGB-Spitze aktuell besonders: „Die Riester-Rente hat sich als Fehler erwiesen. Gerade Menschen mit niedrigen Einkommen, die eine zusätzliche Absicherung nötig hätten, können sich eine private Zusatzversorgung nicht leisten“, sagt Marvin Kuenen. „Deshalb fordert der DGB eine Stärkung der gesetzlichen Rentenversicherung, die paritätisch finanziert wird und deren Rentenniveau wieder über 50 % ansteigen muss.“ Verantwortlich für die Situation sei vor allem eine falsche Weichenstellung zulasten der Arbeitnehmer/innen. Langfristig sei eine Rentenversicherung für alle Bürger/innen wie in Österreich einschließlich der Selbstständigen das Ziel. „Die Gesellschaft ist reich genug, um eine auskömmliche Rente für alle zu garantieren“ appelliert der DGB-Chef an die Parteien zur bevorstehenden Bundestagswahl.
Marvin Kuenen wird mit dem DGB-Kreisverband auch die Umsetzung des Mindestlohns genau beobachten. „Dabei werden wir unser Augenmerk besonders auf die Mini-Jobs richten. Vielfach werden rechtswidrig Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Urlaubsanspruch nicht gewährt. Der Druck wird erhöht, um die meist weiblichen Beschäftigten besser ausbeuten zu können.“ Der DGB möchte informieren über die Sinnhaftigkeit der Rentenversicherung auch bei Mini-Jobs und die Umsetzung des Mindestlohns.