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DGB sieht Rolle der Hochschule Rhein-Waal beim Strukturwandel
Als harter Standortfaktor für Beschäftigte ist Rolf Wennekers, Vorsitzender des DGB im Kreis Kleve, die Verbesserung des ÖPNV ein besonderes Anliegen: „Der DGB hat gemeinsam mit seinen niederländischen Partnergewerkschaften seit fünf Jahren aktiv für die Bahnlinie Kleve-Nijmegen geworben und wird aktuell eine erneute Initiative starten. Außerdem muss die Trasse Kleve-Krefeld dringend elektrifiziert werden. Der Bedarf ist durch die Jahr um Jahr steigende Zahl an Studierenden in Kleve größer denn je.“ Ähnliche Argumente sieht Mark Rosendahl, DGB-Gewerkschaftssekretär für den Niederrhein, für einen Bahnhof in Kamp-Lintfort: „Die Anbindung des Hochschulcampus Kamp-Lintfort an die Bahn erschließt Potential an Studierenden über die Region hinaus und verbessert gleichzeitig die Lage der Berufspendler in das Ruhrgebiet und die Rheinschiene.“ DGB und Hochschule werden sich weiter regelmäßig austauschen.