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„Paragrafen-Lotsen“ für Beschäftigte in Duisburg und am Niederrhein
©IG BAU
Pressemitteilung 2016
„Vom geprellten Urlaubsgeld bis zur Verletzung des Kündigungsschutzes hatten die Juristen alle Hände voll zu tun“, berichtet Friedhelm Bierkant. Auch zu spät oder gar nicht gezahlte Löhne seien 2015 häufig Thema gewesen, so der IG BAU Bezirksvorsitzende. Außerdem hätten viele Chefs den Beschäftigten
Sonderzahlungen wie das Weihnachtsgeld oder Feiertagszuschläge vorenthalten. Besonders die Gebäudereinigung sei häufig von Streitigkeiten betroffen: „Hier setzen viele Arbeitgeber auf das ,Turbo-Putzen‘. Sie muten den Reinigungskräften immer größere Flächen zu, die sie in der gleichen Zeit schaffen müssen. Aus Angst, ihren Job zu verlieren, sind viele Gebäudereiniger dann gezwungen, ein paar Stunden dranzuhängen – und zwar ohne Lohnausgleich“, so Bierkant.
Der Gewerkschafter geht davon aus, dass es auch in diesem Jahr wieder zu vielen Klagen aus der Branche kommt. Denn etliche Reinigungsfirmen versuchten, gestiegene Löhne durch höhere Arbeitsbelastung wieder hereinzuholen.
Die IG BAU rät den Duisburger Beschäftigten, sich nicht einschüchtern zu lassen und sich an den Rechtsschutz zu wenden. Anspruch darauf haben alle Gewerkschaftsmitglieder. Friedhelm Bierkant: „Ob auf dem Bau, im Maler- und Lackiererhandwerk, im Gartenbau oder in der Floristik – wer um sein Recht gebracht wird, der sollte sich Hilfe bei Experten holen.“
Termine für die Rechtsberatung können vereinbart werden im IG BAU-Büro in Duisburg (Telefon: 02 03 – 298 87 – 0).
Sonderzahlungen wie das Weihnachtsgeld oder Feiertagszuschläge vorenthalten. Besonders die Gebäudereinigung sei häufig von Streitigkeiten betroffen: „Hier setzen viele Arbeitgeber auf das ,Turbo-Putzen‘. Sie muten den Reinigungskräften immer größere Flächen zu, die sie in der gleichen Zeit schaffen müssen. Aus Angst, ihren Job zu verlieren, sind viele Gebäudereiniger dann gezwungen, ein paar Stunden dranzuhängen – und zwar ohne Lohnausgleich“, so Bierkant.
Der Gewerkschafter geht davon aus, dass es auch in diesem Jahr wieder zu vielen Klagen aus der Branche kommt. Denn etliche Reinigungsfirmen versuchten, gestiegene Löhne durch höhere Arbeitsbelastung wieder hereinzuholen.
Die IG BAU rät den Duisburger Beschäftigten, sich nicht einschüchtern zu lassen und sich an den Rechtsschutz zu wenden. Anspruch darauf haben alle Gewerkschaftsmitglieder. Friedhelm Bierkant: „Ob auf dem Bau, im Maler- und Lackiererhandwerk, im Gartenbau oder in der Floristik – wer um sein Recht gebracht wird, der sollte sich Hilfe bei Experten holen.“
Termine für die Rechtsberatung können vereinbart werden im IG BAU-Büro in Duisburg (Telefon: 02 03 – 298 87 – 0).