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Baustellen in Duisburg und am Niederrhein: Info-Kampagne für EU-Ausländer
Pressemitteilung 2017
„Gerade wenn bei gutem Wetter im Sommer besonders viel gebaut wird, setzen Betriebe auf ausländische Arbeitskräfte“, sagt IG BAU-Bezirksvorsitzende Karina Pfau. Häufig bekämen diese aber nicht den Lohn, der ihnen zusteht. Auch Überstunden blieben oft unbezahlt. Schnelle Hilfe gibt es im Netz: Mit dem Internet-Angebot der Europäischen Föderation der Bau- und Holzarbeiter (EFBH) erhalten Beschäftigte erstmals einen kompletten Überblick zu Löhnen und Arbeitsstandards in allen EU-Ländern.
Pfau: „In Duisburg und am Niederrhein muss jeder, der auf dem Bau arbeitet, mindestens 11,30 Euro pro Stunde bekommen – egal woher er kommt. Gelernte Bauarbeiter haben sogar Anspruch auf einen Stundenlohn von 14,70 Euro.“ Probleme mit dem Lohn gebe es gerade im Zusammenhang mit sogenannten Subunternehmer-Ketten, hinter denen sich oft illegale Beschäftigung verberge, berichtet die Gewerkschafterin. „Viele Arbeiter werden vor allem in Osteuropa mit großen Versprechungen gelockt – und dann hier mit Niedriglöhnen abgespeist.“ Ein entscheidendes Mittel dagegen sei, dass die Betroffenen solche Missstände selbst anzeigten. Hilfe hierbei gebe es ebenfalls über die neue Info- Plattform.
Pfau: „In Duisburg und am Niederrhein muss jeder, der auf dem Bau arbeitet, mindestens 11,30 Euro pro Stunde bekommen – egal woher er kommt. Gelernte Bauarbeiter haben sogar Anspruch auf einen Stundenlohn von 14,70 Euro.“ Probleme mit dem Lohn gebe es gerade im Zusammenhang mit sogenannten Subunternehmer-Ketten, hinter denen sich oft illegale Beschäftigung verberge, berichtet die Gewerkschafterin. „Viele Arbeiter werden vor allem in Osteuropa mit großen Versprechungen gelockt – und dann hier mit Niedriglöhnen abgespeist.“ Ein entscheidendes Mittel dagegen sei, dass die Betroffenen solche Missstände selbst anzeigten. Hilfe hierbei gebe es ebenfalls über die neue Info- Plattform.